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EnergiekostenRheinhessische

Einfach selbst ablesen.

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Anfang Oktober schickt die Rheinhessische ihr Ableseteam los, um die Zählerstände in den Ingelheimer Haushalten zu erfassen. Nicht immer treffen sie jemanden an. Aber das macht nichts. Denn mithilfe eines smarten Online-Portals lassen sich Zählerstände komfortabel an die Rheinhessische übermitteln.

Für den exakten Verbrauch zahlen.

Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern ist es für die Rheinhessische nach wie vor eine Selbstverständlichkeit, die Zählerstände ihrer Kund:innen einmal im Jahr abzulesen. Dafür schickt das Unternehmen seine Mitarbeiter:innen los, um die Daten von rund 42.000 Zählpunkten in Ingelheim zu erfassen. Ab dem 4. Oktober ist das Ableseteam für gut zwei Wochen unterwegs. Der ganze Aufwand dient nur einem Ziel: den Kund:innen exakt den Betrag in Rechnung zu stellen, der aufgrund des tatsächlich gemessenen Verbrauchs von Strom, Erdgas und Wasser angefallen ist.

Nicht zu Hause? Kein Problem.

Es liegt in der Natur der Sache, dass die Ableser:innen bisweilen vor verschlossenen Türen stehen. Wenn sie niemanden antreffen, probieren sie es an zwei weiteren Tagen zu verschiedenen Uhrzeiten. Bleiben auch diese Versuche erfolglos, versendet die Rheinhessische eine Ablesekarte an die Kund:innen. Mit der Bitte, die Zähler selbst abzulesen und die Stände der Rheinhessischen zu übermitteln.

Um diesen Vorgang so bequem wie möglich zu machen, hat die Rheinhessische das im vergangenen Jahr eingeführte digitale Verfahren noch einmal vereinfacht: Auf dieser Karte befindet sich ein QR-Code. Wer den scannt, gelangt automatisch in das Portal, über das die Rheinhessische die Zählerstände entgegennimmt. Die bislang nötige Eingabe einer PIN ist nicht mehr erforderlich. Selbstverständlich hat die Rheinhessische die QR-Codes individualisiert. Das bedeutet: Sie führen direkt auf das richtige Formular, in das nur noch die Zählerstände einzugeben sind. Alle anderen Informationen – etwa Name, Adresse oder Zählernummer sind bereits vorausgefüllt.

Übrigens: Wer den QR-Code nicht nutzen möchte, kann sich alternativ über den ebenfalls auf der Karte abgedruckten, individuellen Link in das Portal einloggen.

Exakte Rechnung, passende Abschläge.

Darüber hinaus haben alle deutschen Energieversorger die Möglichkeit, die Zählerstände zu schätzen. Und üblicherweise kommen diese Schätzungen den tatsächlichen Verbrauchswerten sehr nah. Das gilt aber nur, wenn der Energie- und Wasserbezug über einige Jahre konstant ausfällt. Falls etwa das Kind nach dem Abitur auszieht, um anderswo zu studieren oder eine Berufsausbildung zu absolvieren, wird die Schätzung zu hoch ausfallen. Und das wirkt sich nicht nur auf die Jahresrechnung aus, sondern auch auf die Abschläge. Denn dafür gilt die einfache Berechnungsformel
„zu zahlender jährlicher Betrag“ : 12 = „monatlicher Abschlag“.

Im genannten Beispiel lägen die Abschläge nach einer Verbrauchsschätzung also spürbar höher als nötig, weil die Eltern allein deutlich weniger brauchen als die dreiköpfige Familie im Jahr zuvor. Steigt der Verbrauch, etwa weil es Nachwuchs gab, fallen die Abschläge nach einer Schätzung zu niedrig aus. Und das führt dann zu bisweilen unangenehmen Nachzahlungen am Ende des Jahres.

Vorschlag für Berufstätige.

Viele Ingelheimer:innen können absehen, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu Hause sind, wenn die Ableser:innen kommen. Etwa weil sie berufstätig sind oder just zu dieser Zeit im Urlaub. In diesen Fällen bietet die Rheinhessische an, direkt den digitalen Weg einzuschlagen, sprich, die Karte mit dem QR-Code und dem persönlichen Link anzufordern. Dafür genügt ein Anruf unter 06132 7801-305 oder eine E-Mail an netze@rheinhessische.de.

Schlaue Prüfung im Hintergrund.

Einige Menschen scheuen sich davor, Zählerstände selbst zu ermitteln, weil sie Angst haben, dabei etwas falsch zu machen. Diese Sorge ist völlig unbegründet. Denn das System prüft die Plausibilität. Heißt: Weicht eine Eingabe deutlich vom erwarteten Wert ab, erhalten die Kund:innen sofort eine Rückmeldung mit der Bitte, die Zahl zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren oder ein Bild des Zählers hochzuladen, auf dem die Zählernummer und der Stand zu erkennen sind. Das schließt Fehler aus, die sich massiv auf die Abrechnung auswirken würden.

Auf die gute alte Art.

Selbstverständlich nimmt die Rheinhessische Zählerstandsmeldungen auch per E-Mail oder telefonisch unter 06132 7801-305 entgegen. Aber das macht die Angelegenheit nicht unbedingt einfacher. Denn um den Zählerstand zuordnen zu können, braucht die Rheinhessische einige zusätzliche Daten – etwa die Kundennummer und die Zählernummern. Beides ist in der vorherigen Rechnung zu finden.

Allerdings bittet die Rheinhessische schon jetzt um Nachsicht und um Entschuldigung für mögliche Wartezeiten bei der telefonischen Meldung. Denn erfahrungsgemäß rufen in der Ablesezeit viele Menschen an. Weshalb es schon einmal etwas länger dauern kann, bis eine Leitung frei wird …

Vollständig digital.

Die aktuelle Variante, Zählerstände digital via Online-Portal zu übermitteln, war bereits ein Quantensprung verglichen mit dem lange praktizierten Verfahren, das auf speziellen Ablesekarten basierte. Sie galt es, händisch auszufüllen und an die Rheinhessische zurückzusenden. Die neue Methode spart nicht nur den Weg zum Briefkasten, sondern ist zudem besser fürs Klima, weil sie zudem den Transport der Karten zur Rheinhessischen vermeidet.

Inzwischen ist auch eine vollständig digitale Lösung ohne eine gedruckte Karte verfügbar. Wer sich hier registriert, wird jedes Jahr aufs Neue automatisch per E-Mail über die Ablesung und die entsprechenden Zugangsdaten informiert und zur Meldung der Zählerstände aufgefordert. Kund:innen, die das nicht möchten, erhalten natürlich weiterhin die Ablesekarte per Post. Weil die Rheinhessische mit einem Dienstleister aus Dessau-Roßlau zusammenarbeitet, wundern Sie sich bitte nicht über die entsprechende Anschrift auf der Karte.

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