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Das Bild zeigt einen Abschnitt eines Gebäudes, das sich in der Renovierung befindet. Die Außenwände sind mit Dämmmaterial bedeckt. Es sind zwei Fenster sichtbar, und vor dem Gebäude ist ein Gerüst aufgebaut. ©iStock.com – Zigmunds Dizigalvis
Energieeffizienz

Energetische Sanierung leicht gemacht.

Das Bild zeigt drei Personen, die lachend auf einem Teppich liegen. Vor ihnen steht ein kleines Holzhausmodell. ©Stock.adobe.com – S photographer
EnergieeffizienzRheinhessische

Dimmen für ein stabiles Stromnetz.

Immer mehr Wärmepumpen, Klimaanlagen und E-Autos, die an der eigenen Wallbox in der Garage geladen werden, bringen die deutschen Stromverteilnetze an ihre Grenzen. Um die gewohnte Versorgungssicherheit zu erhalten, müssen Netzbetreiber wie die Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH solche Geräte in ihrer Leistung beschränken. Wichtig zu wissen: Kund:innen entstehen dadurch keinerlei Nachteile. Stattdessen profitieren sie sogar von niedrigeren Netzentgelten. Allerdings müssen sie ihren Beitrag leisten. Denn das Energiewirtschaftsgesetz regelt in § 14a, dass Betreiber*innen solcher Anlagen in den sicheren Netzbetrieb einbezogen werden. Heißt konkret: Wer ab dem 1. Januar 2024 eine Wärmepumpe, eine Klimaanlage oder eine Wallbox installieren lässt, muss das der Rheinhessischen im Vorfeld melden. Neue Batteriespeicher sind ebenfalls meldepflichtig.

 

 

Das Bild zeigt eine Person, die auf einem mit einem Tuch bedeckten Boden kniet und an einem weißen Heizkörper arbeitet. Die Person benutzt Werkzeuge aus einer offenen Werkzeugtasche, die in der Nähe platziert ist. ©iStock.com – sturti
Energie sparenEnergieeffizienzErdgasErneuerbare EnergienHeizen

Die eigene Heizung 2024 sanieren.

Viele Hauseigentümer:innen sind verunsichert, wenn es um die altersbedingte Modernisierung der eigenen Heizung geht. Das politische Gerangel um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – in der Boulevardpresse üblicherweise auf Heizungsgesetz verkürzt – und die öffentliche, über weite Strecken unsachliche Diskussion haben reichlich Verwirrung gestiftet. Darüber hinaus überfordern die zahlreichen neuen Vorschriften die meisten Laien. Im Interview erklärt Energieberater Stefan Brehm die Auswirkungen des GEG. Zudem zeigt er sinnvolle Wege auf, mit denen Betroffene eine anstehende Heizungssanierung angehen können.

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Ein Thermostat, das auf verschiedenen Dokumenten und Euro-Banknoten liegt. © stock.adobe.com – maho
EnergieeffizienzErneuerbare EnergienHeizen

Neue Förderungen für die Heizung. Effizient heizen lohnt mehrfach.

Die energetische Sanierung von Wohngebäuden ist und bleibt ein wichtiger Hebel, um Energie zu sparen und den Klimaschutz voranzutreiben. Besonders viel Potenzial schlummert dabei oft im Heizungskeller. Aber auch undichte Fenster und Türen oder nicht ausreichend gedämmte Wände lassen wertvolle Wärme entweichen. Damit die Wärmeversorgung bis 2045 klimaneutral wird, hat die Bundesregierung die Fördermittel an die Vorgaben des novellierten Gebäudeenergiegesetzes, kurz GEG, angepasst.

Das Bild zeigt einen Bauarbeiter mit einem roten Schutzhelm und einem weißen Hemd, der an der Außenwand eines Gebäudes arbeitet. ©istock – guruXOOX
Energie sparenEnergieeffizienzNachhaltigkeit

Das steht im neuen GEG. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Seit Monaten erhitzt die Debatte um die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes, kurz GEG, die Gemüter. Deshalb hat die Bundesregierung einige wesentliche Änderungen an den Entwürfen vorgenommen und das Gesetz am 8. September endgültig beschlossen. Doch die meisten Menschen blicken längst nicht mehr durch, wann was genau auf sie zukommt. Die Rheinhessische gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.

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Drei Personen stehen am Eingang eines Hauses. Eine Person zeigt auf etwas im Haus, die anderen schauen zu. Die Umgebung ist modern mit Pendelleuchten, Holzböden und Möbeln. Es gibt auch etwas Grün im Haus und eine Ziegelwand außen.
Energie sparenEnergieeffizienzNachhaltigkeit

Energieberater vor Ort. „Es gibt sie nicht, die Lösung von der Stange.“

Die eigenen vier Wände energetisch auf Vordermann zu bringen, schont Geldbeutel und Klima gleichermaßen. Doch zunächst schlägt die Gebäudesanierung oftmals mit hohen Investitionssummen zu Buche. Um den Schritt hin zu einem effizienten Heim erfolgreich zu gehen, sind Eigentümer:innen daher gut beraten, sich an zertifizierte Energieberater wie Stefan Brehm von der Rheinhessischen zu wenden. Im Interview erklärt er, was es bei der Gebäudesanierung alles zu beachten gibt und warum es gerade jetzt sinnvoll ist, das Thema anzugehen.

Eine Frau und ein Mann stehen in einem Raum, der renoviert wird. Die Frau hält ein Notizbuch und zeigt auf etwas an der Wand, während der Mann in die gleiche Richtung schaut. Die Wände haben Putzstellen. ©iStock.com - SolStock
Energie sparenEnergieeffizienzEnergiekosten

Energetisch sanieren in Eigenregie. Eine gute Idee?

Sanierung im Bestand ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Wärmewende. Immerhin entfallen rund 35 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland allein auf den Gebäudesektor. Hier schlummert großes Einsparpotenzial. Denn zahlreiche Häuser verbrauchen hierzulande unnötig viel Energie. Doch große Investitionen und die knappe Verfügbarkeit von Handwerker:innen und Materialien machen es den Besitzer:innen oft schwer, das Eigenheim energieeffizient zu sanieren. Also einfach selbst machen? Welche Maßnahmen sich gut in Eigenregie umsetzen lassen und wo es Fachleute braucht, erklärt Gerald Holsten, Energieberater bei der Rheinhessischen.

Ein Haus mit einem geothermischen Heizsystem. Die Rohre sind in einer Reihe von Schleifen in einem Graben neben dem Haus verlegt. © istock - KangeStudio
EnergieeffizienzHeizenNachhaltigkeit

Mit einer Wärmepumpe zukunftsfähig heizen.

Wärmepumpenheizungen sind längst kein Nischenprodukt mehr. Im Gegenteil: Die klimafreundliche Heizvariante liegt sogar voll im Trend. Laut Statistischem Bundesamt kam 2021 in 50,6 Prozent der Neubauten eine Wärmepumpe als primäre Heizlösung zum Einsatz. Warum auch nicht? Die Technik ist ausgereift, die Angebotspalette breit. Richtig auf das zu beheizende Gebäude abgestimmt, gelten die Anlagen als energieeffizient und obendrein wartungsarm.

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Zwei Personen, die Schutzhelme tragen und sich in einer Holzkonstruktion befinden, die im Bau ist. Um sie herum sind Holzbalken und Baumaterialien sichtbar. iStock.com – AzmanL
EnergieeffizienzKlimawandelRegional

Sanierung. Altes Haus mit neuem Leben.

Wer sein Haus energetisch sanieren möchte, braucht dafür meist einen langen Atem – und einen erfahrenen Energieberater. Denn ein solcher Experte hilft, an staatliche Förderungen zu kommen und so zumindest einen Teil der Kosten aufzufangen. Dass sich der Einsatz lohnt, zeigen drei unterschiedliche Beispiele aus Ingelheim. In allen wird eine Immobilie energetisch aufgerüstet. Für den Klimaschutz, aber auch, um steigende Energiekosten abzufedern.

Das Bild zeigt zwei Personen, die Sicherheitshelme und Westen tragen und zwischen Reihen von Solarpaneelen auf einer Solarfarm gehen. Im Hintergrund sind Windturbinen sichtbar. RossHelen – iStock.com
EnergieeffizienzEnergiekostenÖkostrom

Und Tschüss, EEG-Umlage.

Über 19 Jahre legte der Staat die Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energien auf den Strompreis um – mit jeder verbrauchten Kilowattstunde zahlten Stromkund:innen die EEG-Umlage. Ab 1. Juli fällt dieser zuletzt oft umstrittene Preisbestandteil vorzeitig weg. Die Rheinhessische gibt die Entlastung direkt und unkompliziert weiter.